Frankreichaustausch 2018

Frankreichaustausch 2018

Am 21.03 war es wieder so weit. Um 08:00 Uhr trafen sich 11 Schülerinnen und Schüler aus der neunten und zehnten Klasse mit Herrn Bussenius und Frau Ditzel am Flughafen, um nach Paris zu fliegen. Nachdem die Koffer abgegeben wurden, stieg die Spannung, was uns denn in Frankreich erwarten würde und spätestens bei der Ankunft in Paris waren alle aufgeregt. Nach einer guten Stunde in allen möglichen Zügen hatten wir ein Gespür für die Hektik in Paris. Im kleinen Vorort Marly-le-roi, circa 10 km von Versailles entfernt, angekommen, wurden wir nett bei Keksen und Getränken in der Schule empfangen und traten zum ersten Mal im echten Leben mit unseren Austauschschülern in Kontakt. Dies war sicherlich ein aufregender und schwieriger Moment, doch da die Meisten schon vorher über die sozialen Netzwerke in Kontakt getreten waren, ging es relativ gut. Zu Hause angekommen spielten einige zum Beispiel eine Runde FIFA zum Kennenlernen oder gingen raus den Ort erkunden. Nachdem die Eltern von der Arbeit zurückgekommen waren, stellte man sich den Eltern vor, die sich sehr über die Gastgeschenke freuten.

Am nächsten Tag trafen wir uns als Gruppe am Bahnhof des Ortes, um nach Paris zu fahren. Die Franzosen mussten leider in die Schule.

In Paris erkundeten wir, wie in den nächsten Tagen auch, die Sehenswürdigkeiten.

Einen Tag gingen wir zusammen mit unseren Austauschschülern in die Schule und stellten dort sehr schnell die Unterschiede zu den deutschen Schulen fest. So ist die Schule von einem Tor umgeben und man braucht einen Schülerausweis um hineinzukommen. Nach der Kontrolle des Rucksacks ging es in den Unterricht, der ebenfalls komplett anders ist, als in Deutschland. Besonders in den Sprachen merkt man, dass in Frankreich der Lehrer fast nur redet und die Schüler, mehr oder weniger, zuhören. Das Wochenende verbrachten wir in unseren Familien und einige nutzten die Zeit, um das imposante Schloss von Versailles zu besichtigen oder nochmals nach Paris zu fahren. Am Dienstag den 27.03. hieß es dann schon wieder Abschied nehmen und wir fuhren zum Flughafen und flogen zurück nach Hamburg. Und auch nach nur kurzer Zeit, fiel einigen der Abschied schwer, doch umso größer war die Freude, dass die Franzosen kurze Zeit später zum Gegenbesuch nach Hamburg kommen würden.

Abschließend lässt sich sagen, dass die Kommunikation teilweise schwierig war, aber dank Google Übersetzer und co ging alles gut und alle Teilnehmer machten Fortschritte und viele neue Erfahrungen.

Liam, 10a 

 

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