Mathewochenende 2021
Mathewochenende 2021: Abiturvorbereitung in Pandemiezeiten
Beim Mathewochenende in der natürlichen Abgeschiedenheit des „Haus Emsen“ hat in den vergangenen Jahren so manche Prüfungsvorbereitung für das Abitur im Fach Mathematik den entscheidenden Schwung erhalten. Daher ist dieses Angebot am MRG fest etabliert. Spätestens zum Jahresbeginn 2021 wurde klar: In diesem Jahr wird es keine Fahrt nach Emsen geben können. Daher haben die in diesem Jahr für das Mathewochenende verantwortlichen Kollegen, Herr Schwarz, Herr Trost und Herr Bruskowski, getagt und dabei ein möglichst gewinnbringendes digitales Format entwickelt.
Die Veranstaltung wurde zeitlich vorgezogen, damit sie auch zur Vorbereitung der Vorabiturprüfungen genutzt werden konnte. Gleichzeitig wurden die Termine zeitlich entzerrt: Schon frühzeitig haben alle angemeldeten Schüler*innen umfangreiche Übungsmaterialien erhalten. Bei einer ersten „Fragerunde“ am 22. Januar 2021 gab es zwei Stunden lang die Möglichkeit, alle Fragen zum Ablauf der Prüfungen zu stellen, Themen aufzufrischen oder Hilfestellungen für bereits bearbeitete Aufgaben zu erhalten.
Am darauf folgenden Freitag, den 29. Januar 2021 gab es in der Zeit von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr die Gelegenheit, in Kleingruppen an Aufgaben zu arbeiten und bei Bedarf Unterstützung zu bekommen. In jeweils einem eigenen IServ-Videokonferenzraum zu den Bereichen Analysis (Bw), Lineare Algebra und Analytische Geometrie (Sh) sowie Stochastik (Tr) wurden Gruppenräume eingerichtet. Dort konnte gearbeitet werden, bis die Köpfe rauchten.
Dank der digitalen Möglichkeiten bei IServ konnte so manche Frage geklärt werden. Dennoch kann eine Videokonferenz niemals den Austausch ermöglichen, der bei persönlichen Begegnungen zustande kommt.
Um unsere Schülerinnen und Schüler bei Ihrer Prüfungsvorbereitung bestmöglich zu unterstützen, wird es in diesem Jahr daher ein zusätzliches Angebot geben: In der unterrichtsfreien Zeit im März bietet das MRG seinen Prüflingen eine Woche „Lernferien“ im Fach Mathematik an.
Bw, 2/2021
