Gedenkstättenfahrten 2025

Gedenkstättenfahrten nach Krakau und Auschwitz und nach Prag und Theresienstadt

Erinnern – Verstehen - Weitergeben - Unsere Gedenkstättenfahrt nach Krakau und Auschwitz

Vom 17. bis 21. Februar 2025 hatten wir als Klasse die besondere Gelegenheit, eine Gedenkstättenfahrt nach Krakau und Auschwitz zu unternehmen. Diese Reise war mehr als nur eine Exkursion – sie war eine emotionale und geschichtliche Reise in die Vergangenheit, die uns tief berührt und zum Nachdenken angeregt hat. Diese Gedenkstättenfahrt war keine gewöhnliche Klassenreise. Sie war ein tiefgehendes Erlebnis, das uns Geschichte nicht nur aus Büchern, sondern hautnah erleben ließ. Wir haben verstanden, warum es wichtig ist, sich an diese Verbrechen zu erinnern – nicht nur, um den Opfern Respekt zu erweisen, sondern auch, um aus der Geschichte zu lernen. Wir möchten andere Klassen dazu ermutigen, ebenfalls nach Krakau und Auschwitz zu reisen und sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen. Denn nur, wenn wir erinnern, können wir verhindern, dass sich so etwas jemals wiederholt. Alexandra und Dunya, S2

Die Gedenkstättenfahrt wurde von der Sanddorf Stiftung und von der Axel Springer Stiftung finanziell gefördert.

 

 AXEL SPRINGER STIFTUNG

Eine ausführliche Dokumentation dieser Fahrt finden Sie hier.

 

Auf den Spuren der Vergangenheit - Unsere Gedenkstättenfahrt nach Prag und Theresienstadt

Vom 17. bis 21. Februar 2025 hatten wir die Möglichkeit, an einer Gedenkstättenfahrt nach Prag teilzunehmen. Wir haben die wunderschöne historische Stadt erkundet und haben viele Eindrücke gesammelt. Doch auf dieser Fahrt ging es um weitaus mehr als nur die Freude an der Stadt. Sie war eine intensive Auseinandersetzung mit der Vergangenheit, die uns tief berührt hat. Der Besuch des Ghettos Theresienstadt, das etwa 60 km nördlich von der Hauptstadt entfernt liegt, war der bewegendste Teil unserer Reise. Erst dort wurde uns wirklich bewusst, unter welchen unmenschlichen Bedingungen die Gefangenen damals leben mussten. Die bedrückende Atmosphäre, die erhaltenen Gegenstände und die Berichte von Überlebenden zeigten uns das unvorstellbare Leid deutlich. Besonders erschütternd waren die Berichte und Zeichnungen von Kindern, die in Theresienstadt inhaftiert waren. Sie zeigten, wie sie trotz der grausamen Realität versuchten, Hoffnung zu bewahren. Zudem beschäftigten wir uns auch mit der Rolle Prags während des Zweiten Weltkriegs und der Verfolgung der jüdischen Bevölkerung. Die Auseinandersetzung mit diesen Themen hat uns gezeigt, wie wichtig es ist, sich mit der Vergangenheit zu befassen und die Erinnerung wachzuhalten – denn zu erinnern, heißt zu verändern. Insgesamt war diese Reise also nicht nur ein Blick in die Vergangenheit, sondern auch eine Mahnung für die Zukunft. Wir hoffen, dass möglichst viele die Möglichkeit nutzen, sich mit diesem Teil der Geschichte auseinanderzusetzen – damit wir aus der Vergangenheit lernen und gemeinsam eine bessere Zukunft gestalten können. 

Mazhar und In-Ha, S2

Die Gedenkstättenfahrt wurde von der Axel Springer Stiftung finanziell gefördert.

AXEL SPRINGER STIFTUNG

Fotos: Hw

 

 


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