Junior.ING

Junior.ING: Turm - hoch hinaus

Für die Wahlpflichtgruppe Kunst/Bro kam der Junior.ING Schülerwettbewerb gerade richtig. Mit der Aufgabenstellung „Turm - hoch hinaus“ bot die diesjährige Ausschreibung der Ingenieurkammern der Bundesländer ein interessantes Thema an. Architektur ist ein Pflichtbereich im Kunstunterricht von Klasse 5 bis in die Studienstufe.

„Mit dem Wettbewerb will die Kammer junge Menschen für Naturwissenschaft und Technik begeistern. Der Schülerwettbewerb, der in Hamburg unter der Schirmherrschaft der Senatorin Ksenija Bekeris, Behörde für Schule und Berufsbildung, steht, verbindet Spaß und Freude am Experimentieren und Bauen. Neben Urkunden winken Geldpreise. Die besten Leistungen jeder Altersgruppe auf Landesebene qualifizieren sich für die Teilnahme am Bundeswettbewerb“, heißt es in der Ausschreibung der Hamburgischen Ingenieurkammer.

Die Aufgabe bestand darin, auf engstem Raum 15x15 cm mit minimalen Materialvorgaben (Holzstäbe/Draht/Papier und Werkzeug) mindestens 70 cm hoch zu bauen. Erbauer-Teams mussten sich finden, kreative Lösungen erarbeiten, Material- und Werkzeugerfahrung machen und ihre Arbeit dokumentieren. Die Modelle mussten einem anspruchsvollen Turm-Belastungstest Stand halten. Genaues Lesen der Aufgabe, das Einhalten von Terminen und die Arbeit im Team waren wichtige Schritte zum Erfolg - wie im richtigen Ingenieurleben. Fristgerecht waren die Türme bei der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen persönlich abzugeben. Diese Turm-Reise mit der S-Bahn nach Wilhelmsburg wird den Beteiligten bestimmt in Erinnerung bleiben.

Aus dem Jahrgang 9 haben Fabienne und Aino im Rahmen der internen MRG-Drehtür vollkommen selbstständig und eigeninitiativ ebenfalls an diesem Wettbewerb teilgenommen. Dieses Engagement verdient daher ein ganz besonderes Lob.

Zu einem der prämierten Plätze hat es leider nicht gereicht, fast 400 Beteiligte aus Stadtteilschulen und Gymnasien boten mit fantasievollen und technisch ausgereiften Kreationen eine starke Konkurrenz. Wir erfuhren in Gesprächen vor Ort, dass viele der prämierten Arbeiten durch die Kooperation mehrerer Unterrichtsfächer, in besonderen Fachprofilen und im Neigungs- und Nachmittagsbereich entstanden waren.

Die Türme sind ab nächster Woche in wechselnder Ausstellung in der Vitrine vor den Kunsträumen zu sehen.

Bro / Pr, 4/2025


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