Trier 2024

Latein-Studienfahrt nach Trier und Umgebung im Oktober 2024

Im Oktober 2024 machte sich eine fünfzehnköpfige germanische Einheit aus dem nördlichen „Hamburgum“ auf den langen und beschwerlichen Weg ins südwestlich gelegene „Augusta Treverorum“ (Trier), um die legendäre Kultur und die berühmten Bauten der Alten Römer kennenzulernen.

Der Regen, der uns empfing, ließ uns kurz vergessen, wie fern der Heimat wir uns befanden. Doch schon das erste römische Bauwerk, die „Porta Nigra“ - das „schwarze Tor“ - übertraf unsere Erwartungen. Nachdem uns der diensthabende Zenturio in die Reihen seiner Legionäre aufgenommen hatte und wir den ersten Angriff der Barbaren abgewehrt hatten, konnten wir uns im Lager ganz den kulinarischen Genüssen und dem sicheren Schlaf hingeben. Zumindest des Nachts. Tagsüber patrouillierten wir bei nun schönstem Wetter durch das „Zweite Rom“ und entdeckten das Amphitheater, die Konstantinbasilika, die Römerbrücke sowie die Kaiser- und Barbarathermen. Aufgelockert wurden die Tagesroutinen durch Streifzüge in die Trierer Umgebung zu den Villen Nennig und Borg sowie in Form abendlicher Bergwanderungen. Klag- und fraglos („Bei der Armee werden keine Fragen gestellt!“) ergab sich jeder Einzelne der Faszination, die die Zeugnisse der Alten Römer noch heute ausüben, derweil die Schrittzähler an ihre Limits kamen.

Bei unterschiedlichen Gelegenheiten erfuhr die Truppe viel Lob von den Vorgesetzten: Pünktlichkeit, Mitarbeit, Wissbegierde, Verlässlichkeit. Der Feind musste unsere Tapferkeit und Disziplin anerkennen. Faszinierende Eindrücke und einmalige Bilder führen wir mit bei unserer Rückkehr in den Norden.

 

Was hat mir am besten gefallen?

Mir hat die Führung durch die Porta Nigra gefallen. (Jonas, 8c)

Die Kaiserthermen waren sehr interessant. (Bogdan, 9c)

Ich fand die Nachtwanderungen und die Marienstatue sehr spaßig und interessant. (Mateja, 8b)

Mir hat die Mischung aus Wissen und Freizeit gut gefallen. Die Porta Nigra hat sehr Spaß gemacht. (Fiete, 8d)

Mir haben die Gestaltungen und die Architektur der Kirchen wie z. B. der Dom und die Liebfrauenkirche sehr gefallen. Außerdem fand ich die Nachtwanderungen sehr interessant, cool und aufregend. (Berra, 8b)

Ich fand den Baumwipfelpfad an der Saarschleife und die Aussicht von ganz oben am besten. (Line, 8b)

Die Aussicht auf die Stadt in der Nacht war sehr schön, auch die Liebfrauenkirche von Innen war wirklich schön, sodass wir sogar länger geblieben sind. Am besten hat mir aber gefallen, dass wir alle so viel Spaß hatten. (Khanh Chi, 8d)

Die Konstantinbasilika war atemberaubend, weil die Kirche sehr hoch ist und keine Säulen hat. Mir haben auch die Aussichten in der Nacht sehr gefallen, weil die vielen Attraktionen angestrahlt wurden. (Danin, 8c)

Am besten hat mir die Stadtführung durch Trier gefallen, auf der wir die umwerfende Konstantinbasilika besucht haben. Außerdem fand ich die letzte Nachtwanderung zur Mariensäule super. (Nella, 8d)

Mir hat das Gefühl, vor großen Bauten zu stehen, sehr viel Spaß gemacht. (Oskar, 8d)

Mir hat die Kirche im gotischen Baustil, die Liebfrauenkirche, gefallen, weil sie sehr imposant war. (Tynan, 8c)

Am meisten haben mir die Nachtwanderungen im Dunkeln gefallen und das Erkunden der Barbarathermen. (Maria, 8b)

 

Was habe ich gelernt?

Ich habe gelernt, dass Trier um 17 v. Chr. gegründet wurde. (Jonas, 8c)

Ich habe gelernt, dass in Trier 110.000 Menschen leben. (Bogdan, 9c)

Ich habe gelernt, dass die Römer eine bestimmte Abfolge beim Baden hatten und dass ein Stein der Römer bis zu 10 Tonnen wiegen konnte. (Mateja, 8b)

Mir erschien neu, dass die Prinzipien der Römer bis heute vorhanden sind. (Fiete, 8d)

Ich habe gelernt, dass Trier früher auch das zweite Rom genannt wurde, da es sehr wichtig war und sehr viele Einwohner für die damalige Zeit hatte. Außerdem erschienen mir die alten originalen Bauwerke neu. (Nella 8d)

Ich habe gelernt, dass das MRG eine bewegte Schule ist. Das, was ich wirklich gelernt habe, ist, dass die Römer sehr schlau waren und dass ihre Bauweise sehr strukturiert und symmetrisch war. (Berra, 8b)

Ich habe sehr viel über die Bauweise von großen Gebäuden der Römer gelernt und weshalb sie bis heute noch stehen. (Line, 8b)

Ich habe gelernt, wie die Römer früher gelebt haben, z.B. wie sie Gefäße gemacht haben usw., und wie es früher alles so ungefähr aussah. (Khanh Chi, 8d)

Ich habe viel über das alte Trier (Antike) gelernt, z. B., dass es das zweite Rom war. (Oskar, 8d)

Ich habe gelernt, dass die Fußbodenheizungen bei den Römern Hypokausten hießen und noch viele andere Sachen über Dinge, die man mal gesehen haben sollte. (Tynan, 8c)

Ich habe dazu gelernt, dass Trier als zweites Rom bezeichnet wird und dass in der Römerzeit das meiste entwickelt wurde, was man heute noch benutzt und hat. (Maria, 8b)

Wir bedanken uns bei der Warburg-Melchior-Olearius-Stiftung/ Förderprogramm Alte Sprachen für die finanzielle Unterstützung dieser Latein-Studienfahrt.

Sl / Wz / Lateiner Jg. 8, 10/2024


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