Trier 2025

Latein-Studienfahrt nach Trier im Oktober 2025

 

 

Mitte Oktober machten sich 21 Lateinschüler des Kurses 8abcd zusammen mit ihren beiden Lateinlehrkräften auf den Weg nach Augusta Treverorum. Während des fünftägigen Aufenthalts unterstützten sie den Zenturio in der Porta Nigra, suchten den vergessenen Zirkel in den verwinkelten Gängen der Kaiserthermen, tauchten im Amphitheater in die Welt der Gladiatoren ein, befassten sich mit den Ideen von Karl Marx und Marc Aurel, bestaunten die Konstantin-Basilika und durchwanderten die Barbarathermen. Bei angenehmen herbstlichen Temperaturen marschierten sie bei Tag und Nacht täglich 25 Kilometer durch die Stadt. Kleine und große Schlenker sorgten dabei immer wieder für Abwechslung, brachten viele neue Entdeckungen zu Tage und sorgten für neue Erkenntnisse. Neben der ausgiebigen Erkundigung der ältesten Stadt Deutschlands ging es auch in das Umland von Trier und ins Ausland: In Borg und Nennig gab es ein Originalmosaik und eine villa rustica zu erkunden. In Luxemburg wurde deutlich, wie unterschiedlich sich das weitläufige Gebiet der Treverer nach der Römerzeit sprachlich entwickelt hat. Spaß an den Wanderungen, Wissbegierde, ein großes Interesse an historischen Themen, eine generelle Offenheit für Neues und die tägliche Steigerung der Gehgeschwindigkeit zeichneten diese Gruppe besonders aus und trugen zum Erfolg dieser Studienfahrt bei. Wir bedanken uns bei der Warburg-Melchior-Olearius Stiftung für die finanzielle Unterstützung dieser Lateinfahrt.

Sl, Wz, 10/2025 / Fotos: Wz

 

Ich habe gelernt, dass…

… schon in der Antike Trier mit 50.000 bis 80.000 Einwohnern eine der größten Städte des Imperium Romanum war. (Bruno, 8d)

… die Römer immer symmetrisch gebaut haben und einige römische Bauten heute noch fast vollständig erhalten geblieben sind. (Julian, 8d)

… viele römische Gebäude im Mittelalter weitergenutzt, umgebaut oder die Materialien wiederverwertet wurden. (Ville, 8c)

… Geschichte nicht nur im Unterricht, sondern auch an anderen Orten lebendig ist. (Mehmet, 8a)

…  viele römische Gebäude bis heute größtenteils erhalten geblieben sind, da sie, wenn auch mit einem anderen Zweck (wie z.B. die Porta Nigra als Kirche), weiterverwendet wurden. (Konstantin, 8c)

… die Porta Nigra ein Stadttor war und zur Verteidigung genutzt wurde. (Merle, 8d)

… die Römer auf einem sehr viel niedrigeren Bodenniveau gelebt haben, als wir es heute tun. (Dena, 8d)

... Marc Aurel ein Philosoph und Kaiser war, der sein Land sehr gut regierte. (Jolie, 8a)

 … die Stadt Trier viele Geschichten erzählt und heute noch antike Gebäude hat. (Nursin, 8d)

… Trier die älteste Stadt Deutschlands ist. Trier wurde 17 v.Chr. von Kaiser Augustus gegründet und ist unter dem Namen ,,Augusta Treverorum“ bekannt. In Trier sind auch sehr viele römischen Gebäude über das Mittelalter hinaus erhalten geblieben, wie zum Beispiel die Porta Nigra, die Konstantin-Basilika, die Römerbrücke und noch vieles mehr. (Aylis, 8c)

 

Am besten hat mir gefallen, dass …

… wir viel gewandert sind und auch nicht nur römische Gebäude angeschaut haben, sondern auch z.B. an der Saarschleife waren. (Bruno, 8d)

… wir auf dem Baumwipfelpfad an der Saarschleife waren und die Höhe genießen konnten. Die Führungen waren toll und lehrreich. (Jolie, 8a)

… wir Freizeit hatten, um die Stadt auch allein zu erkunden. (Ville, 8c)

… wir nicht nur in Trier waren, sondern auch in der Umgebung und in Luxemburg (Ville, 8c)

… wir die Villa Borg besucht haben. Dort haben wir gesehen, wie die Villen der reichen Römer ausgesehen haben könnten. (Julian, 8d)

… wir an der Saarschleife eine gute Aussicht hatten und viel sehen konnten (Nursin, 8d)

… wir die Porta Nigra mehrmals besucht haben und auch die letzte Nachtwanderung war toll. Es war auch sehr spannend, Informationen über Karl Marx zu erfahren – zum Beispiel, wo er geboren wurde oder was er gemacht hat. (Sema, 8b)

Am besten fand ich Erlebnisführung in der Porta Nigra. Die war sehr lustig! (Zeynep, 9a)

Am besten haben mir die Nachtwanderungen gefallen, weil man die Stadt im Dunkeln nochmal ganz anders sehen konnte. (Kate, 8b)

Am besten fand ich die Saarschleife. Der Weg war sehr schön. (Lidia, 8d)

Gut gefallen haben mir die langen Nachtwanderungen, auf denen wir immer wieder überraschend tolle Eindrücke gesammelt haben. (Konstantin, 8c)

Am besten hat mir der Besuch beim Baumwipfelpfad gefallen - wegen der Aktivitäten, die wir dort gemacht haben und wegen des Ausblicks. (Dena, 8d)

Mir hat am besten die Villa Borg gefallen, weil ich es sehr interessant fand zu sehen, wie die Römer früher gelebt haben. Ich habe auch sehr viel über Karl-Marx gelernt. Deshalb hat es mir auch Spaß gemacht, als wir sein Haus besucht haben. Insgesamt hat mir die Woche sehr gefallen und wir alle haben richtig schöne Erinnerungen gesammelt. (Aylis, 8c)

 

 

 

 


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